Häufig fällt während des Fachsimpelns Weinkenner in einer Verkostung zudem die Unterscheidung zwischen der „1. und der 2. Nase“.
Die „1.Nase“ steht synonym für das erste Mal riechen an einem eingeschenkten Glas Wein.
Die „2. Nase“ ist das Riechen nach einem vorherigen Schwenken des Glases, was neue Aromen des „Bouquets“, also des Geruchseindrucks, zu Tage fördert. Diese Aromen werden häufig mit Obst- oder Gemüseanalogien umschrieben, die das flüchtige Aromenspiel des Weins mit Begriffen wie Vanille, Brombeere oder Paprika beschreiben.
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